Wie unter "Interessantes zur Rasse" bereits beschrieben, wurden beim Australian Labradoodle nicht nur Pudel und Labrador Retriever, sondern noch weitere Rassen eingekreuzt, um die gewünschten Eigenschaften zu erhalten.

Im Gegensatz dazu ist ein "gewöhnlicher" Labradoodle (dies ist keinesfalls abwertend, sondern nur erklärend zu verstehen) immer nur eine Kreuzung von Labrador Retriever und Pudel.
Gerne führe ich das hier noch etwas weiter aus (Auszug aus der website von ALAA, frei übersetzt):
F: Das "F" steht für "filial generation". "F1" bedeutet "erste Generation" und ist ein gängiger wissenschaftlicher Begriff. Bei der Rasse Labradoodle ist das die Bezeichnung für die erste Kreuzung zwischen einem reinrassigen Pudel und einem reinrassigen Labrador Retriever. Die Ergebnisse sind unterschiedlich, da es sich bei dieser Verpaarung nicht um zwei "gleiche" Hunde handelt oder um Hunde, die sich ähneln. F1- Labradoodles sind in der Regel mässig bis wenig haarend.
B: Das zusätzliche "B" bezieht sich auf Rückkreuzung, d.h. ein F1- Labradoodle, wie oben beschrieben, wird mit einem reinrassigen Pudel gekreuzt, resp. rückgekreuzt. Auch hier sind die Ergebnisse unterschiedlich, da wiederum zwei ungleiche Hunde verpaart werden. F1B-Labradoodles sind in der Regel wenig bis nicht haarend, wenn beide Elternteile nicht haarend sind und haben oft ein Haar- oder Fleece-Fell.
Australian Labradoodle: Der Australian Labradoodle trägt die DNA des Labradors, des Pudels und des Cockerspaniels (Amerikanisch oder Englisch) in sich. (Die anderen, am Anfang eingekreuzten Rassen sind in der DNA nicht mehr nachweisbar, resp. vernachlässigbar.) Die daraus resultierenden Hunde haben gleiche Eigenschaften, obwohl einige Verpaarungen einen gemischteren Wurf hervorbringen werden. Ein Australian Labradoodle kann gezüchtet werden, indem man einen Pudel mit einem Australischen Labradoodle, einen Cockapoo mit einem Australischen Labradoodle oder einen Labradoodle mit einem Cocker Spaniel kreuzt (letzteres wäre wiederum eine Rückkreuzung).
Australian Labradoodles und Multigen Australian Labradoodles haben typischerweise ein nicht haarendes Fell, wenn beide Elternteile nicht haarend sind (soweit wie ein Hund nicht-haarend sein kann)
Multigen Australian Labradoodles (Multigenerational/ Mehrgenerationen): Ein Multigen Australian Labradoodle entsteht durch Verpaarung von zwei  Australischen Labradoodles. 
Reinrassiger Australian Labradoodle ( Purebred): Das Merriam-Webster-Wörterbuch definierte den Begriff "reinrassig" erstmals in 1852 als "gezüchtet aus Mitgliedern einer anerkannten Rasse ohne Beimischung von anderem Blut über viele Generationen". Der AKC (American Kennel Club) verlangt vier Generationen von Verpaarungen der gleichen Rasse für die Zucht.
Die ALAA verwendet diese beiden Referenzen in der Definition eines reinrassigen Australischen Labradoodles. Sobald ein Australian Labradoodle über vier Generationen mit einem Australischen Labradoodle gekreuzt wurde, gilt er als reinrassig.